Takht-e Soleyman: Vom zoroastrischen Feuertempel zum UNESCO-Weltkulturerbe

Wollten Sie schon immer eine Zeitreise in die Vergangenheit machen und die Majestät und Erhabenheit antiker Zivilisationen erleben? Dann ist Takht-e Soleyman das richtige Reiseziel für Sie. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe liegt im Nordwesten Irans und ist ein Beweis für die Macht und Raffinesse des Sassanidenreiches, das Persien vor über 1,500 Jahren regierte. Mit seinem atemberaubenden alten zoroastrischen Tempel, einem heiligen See und beeindruckenden Befestigungsanlagen bietet Takht-e Soleyman Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen und eine der wichtigsten historischen und kulturellen Stätten im Iran zu erkunden. Warum also warten? Kommen Sie und entdecken Sie noch heute die Wunder von Takht-e Soleyman!

Für eine Reise in den Iran müssen Sie zunächst einen Antrag stellen sofortiges Iran-Visum. Die antiken, 12 Hektar großen Überreste von Takht-e Soleyman oder dem Thron Salomos befinden sich in Takab, Provinz West-Aserbaidschan, Iran. Es umfasst einen artesischen See, einen zoroastrischen Feuertempel, einen sasanidischen Tempel, der Anahita, der Göttin des Wassers und der Fruchtbarkeit, gewidmet ist, und ein königliches Heiligtum der Sasaniden. Der alte zoroastrische Tempel war der Verehrung von Anahita, der Göttin des Wassers und der Fruchtbarkeit, gewidmet.

Um Shahr-e Sukhteh zu besuchen, zögern Sie nicht, einen Blick in unsere zu werfen Welterbe-Tour durch den Iran.

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Takht-e Soleyman durch die Geschichte

Die Geschichte von Takht-e Soleyman reicht bis vor 3 Jahren zurück, als es Residenzort verschiedener Reiche war, darunter der Meder, Achämeniden, Aschkaniden, Sassaniden und Mongolen. Während seines langen Lebens befand sich Takht-e Soleyman auf dem Höhepunkt seines Wohlstands und seiner Macht.

Dieser angesehenste Feuertempel spielte eine entscheidende Rolle im gesellschaftspolitischen Leben der Regierung. Basierend auf den alten Schriften galt Takht-e Soleyman als Geburtsort von Zoroaster und seine unsterbliche Flamme galt sieben Jahrhunderte lang als Symbol der Größe und Macht des Sassanidenreiches und der zoroastrischen Religion. Tatsächlich war dieses Gebiet während der Sassanidenzeit das größte Zentrum für religiöse Bildung und Schulung des Zoroastrismus.

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Takht-e Soleyman: Das Gefängnis Salomons

Drei Kilometer westlich von Takht-e Soleyman befindet sich ein kegelförmiger, hohler Berg, der vor Tausenden von Jahren durch vulkanische Aktivitäten geformt wurde. Die Einheimischen nennen es das Gefängnis Salomos und glauben, dass König Salomo die Monster, die ihm ungehorsam waren, in den tiefen Krater steckte. Auf seinem Gipfel befinden sich Überreste von Schreinen und Tempeln aus dem ersten Jahrtausend v. Chr.

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Takht-e Soleyman See

Der Salzwassersee spielte in seiner Geschichte und Mythologie eine entscheidende Rolle. Dem See werden heilende Eigenschaften zugeschrieben und er gilt in vielen Kulturen als heilig. Rund um den See ranken sich zahlreiche Geschichten und Legenden, darunter auch die berühmte Legende von den unzähligen in seinen Tiefen verborgenen Schätzen, die sich im Laufe der Geschichte angesammelt haben. Einige Versionen der Legende behaupten, dass die Schätze dort vom legendären persischen König Jamshid versteckt wurden, während andere sie Alexander oder anderen historischen Persönlichkeiten zuschreiben. Trotz des Mangels an konkreten Beweisen fasziniert die Legende von den Schätzen im Hamun-See weiterhin die Menschen und trägt zur Faszination und Mystik von Takht-e Soleyman und seinen umliegenden Gebieten bei.

Takht-e Soleyman wurde trotz seiner kulturellen und historischen Bedeutung beim Angriff des byzantinischen Kaisers Heraklius im Jahr 624 n. Chr. endgültig zerstört. Dieses Denkmal wurde verlassen und zerstört, aber seine Ruinen und Artefakte wurden im Laufe der Jahre erhalten und restauriert, damit wir sein einzigartiges kulturelles und historisches Erbe entdecken und schätzen können. Auch heute noch gehört Takht-e Solaiman zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein Symbol für das reiche kulturelle Erbe Irans.

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Warum gehört Takht-e Soleyman zum UNESCO-Weltkulturerbe?

Takht-e Soleyman wurde 2003 aufgrund mehrerer kultureller Kriterien in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Diese Kriterien erkennen den außergewöhnlichen universellen Wert der Stätte und ihre Bedeutung für die Geschichte und Kultur der Menschheit an. Danach war es die vierte iranische Kulturerbestätte auf der UNESCO-Liste Persepolis, Pasargadae, und die Antike Bisotun.

  • Entwicklung der Architektur: Takht-e Soleyman ist ein außergewöhnliches Zeugnis der Entwicklung der Architektur und des Städtebaus des Sassanidenreichs, eines der mächtigsten Reiche der Antike. Die einzigartigen kreisförmigen Plattform-, Palast- und Tempelstrukturen des Ortes zeugen von den bemerkenswerten Errungenschaften des Imperiums in architektonischer Gestaltung und Ingenieurskunst.
  • Zoroastrisches Heiligtum: Takht-e Soleyman ist ein außergewöhnliches Beispiel eines zoroastrischen Heiligtums und ein Symbol für den Einfluss der Religion auf die Entwicklung der islamischen und christlichen Architektur in der Region. Die religiöse Bedeutung der Stätte wird durch ihre Verbindung mit der Legende vom Gefängnis Salomos weiter unterstrichen.
  • Befestigte Königsstadt: Takht-e Soleyman ist ein außergewöhnliches Beispiel einer befestigten Königsstadt, die als politisches und kulturelles Zentrum für das Sassanidenreich diente. Die strategische Lage des Standorts auf einem von Bergen umgebenen Vulkanplateau und sein ausgeklügeltes Wassermanagementsystem sind ein Beweis für die fortschrittlichen militärischen und administrativen Fähigkeiten des Imperiums.
  • Sassanidische Königsstadt: Takht-e Soleyman ist ein außergewöhnliches Beispiel einer sassanidischen Königsstadt, die bei der Förderung von Kunst, Wissenschaft und Literatur eine Vorreiterrolle spielte. Die beeindruckenden Ruinen und Artefakte der Stätte bieten wertvolle Einblicke in die Kultur, Gesellschaft und intellektuellen Errungenschaften des Sassanidenreiches.
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Wann sollte man Takht-e Soleyman besuchen?

Die beste Zeit, Takht-e Soleyman zu besuchen, ist im Frühling (März bis Mai) und im Herbst (September bis November), wenn die Temperaturen angenehm sind.

In den Sommermonaten (Juni bis August) kann das Wetter heiß und trocken sein, wobei die Temperaturen typischerweise über 30 °C (86 °F) liegen. Im Winter (Dezember bis Februar) kann es kalt sein und gelegentlich schneien, insbesondere in den höheren Lagen rund um das Gelände.

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Wo befindet sich Takht-e Soleyman?

Takht-e Soleyman liegt im Nordwesten Irans, etwa 45 Kilometer nordöstlich der Stadt Takab und 305 Kilometer westlich Teheran, die Hauptstadt des Iran. Der Zugang zum Gelände ist mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln aus nahe gelegenen Städten wie Takab, Tabriz und Zanjan.

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Was sollte man nach Takht-e Soleyman im Iran besuchen?

Wir haben Takht-e Soleyman aufgenommen Welterbe-Tour durch den Iran und 14-tägige Iran-Kulturreise. Diese Pakete bieten eine einzigartige Gelegenheit, das reiche kulturelle und historische Erbe der Region, einschließlich der atemberaubenden Weltkulturerbedenkmäler, zu erkunden. Unsere Reisepakete bieten ein umfassendes und umfassendes Erlebnis der vielfältigen Kultur, Architektur und Natur Irans zu angemessenen Preisen.

Wenn Sie daran interessiert sind, weitere kulturelle und historische Schätze Irans zu erkunden, gibt es viele andere Reiseziele, die einen Besuch wert sind. Hier ein paar Vorschläge:

Soltaniyeh-Kuppel: Eine der größten Backsteinkuppeln der Welt ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Tabriz: Ein wichtiges historisches und kulturelles Zentrum im Iran ist berühmt für Große Basar, einer der größten überdachten Märkte der Welt, und der Blaue Moschee, ein atemberaubendes Beispiel iranischer Architektur.

Uramanat: bekannt für seine einzigartige Architektur und wunderschöne Landschaften ist eine UNESCO-Weltkulturerbelandschaft.

Hamadan: Mit einer Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, ist Hamadan für das Grab von bekannt Esther und Mordechai, der Avicenna-Mausoleumund der Ganjnameh-Inschriften.

Alisadr-Höhle: Die Alisadr-Höhle ist eine der größten Wasserhöhlen der Welt und liegt in der Nähe der Stadt Hamedan. Besucher können die Höhle mit dem Boot erkunden und ihre atemberaubenden Felsformationen und unterirdischen Wasserfälle bewundern.

Ardabil: ist berühmt für seine Thermalquelle gewonnen, das UNESCO-Weltkulturerbe Sheikh Safi al-din Khanegah und Shrine Ensemble und Sabalan-Berg. Vielleicht möchten Sie es überprüfen Mount Sabalan Tourpakete.

Isfahan: Isfahan, bekannt als die „Hälfte der Welt“, ist eine wunderschöne Stadt mit einer reichen Geschichte und atemberaubender Architektur. Zu den Highlights zählen die Naqsh-e Jahan-Platz, der Chehel Sotoun-Palastund der Schah-Moschee.

Teheran: Die Hauptstadt des Iran ist eine pulsierende Metropole mit vielen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, darunter Nationalmuseum des Iranund der Golestan-Palast.

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen beim Besuch oder Ihre Fragen zum Takht-e Soleyman im Kommentarfeld unten mit, wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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